VHS Hanau gewinnt Deutschen Weiterbildungspreis für Integration 🏆🎉🤝🌍

Die VHS Hanau ist in Berlin mit dem Deutschen Weiterbildungspreis in der Kategorie Integration ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Deutschen Weiterbildungstags statt, dem größten Bildungsnetzwerk Deutschlands. Nominiert war das Hanauer VHS-Team vor allem wegen des Projekts InSole (In Sozialräumen lernen) sowie der Quartierswerkstatt GaLa in Kesselstadt, die Integration und soziale Teilhabe fördern – insbesondere nach dem rassistischen Anschlag von 2020. Stefan Konrad, Leiter der Volkshochschule Hanau, sagte: „Es ist die erste Auszeichnung, die wir erhalten haben, und wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Arbeit gesehen und gewürdigt wird. Noch stolzer sind wir darauf, wenn Menschen es dank unserer Unterstützung schaffen, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen. Da gibt es mittlerweile sehr viele Erfolgsgeschichten.“ Abdullah Kamandi sei einer dieser Menschen gewesen, der mit nach Berlin reiste, begleitet von Dr. Judith Lechner, stellvertretende VHS-Leiterin und Projektverantwortliche. Lechner betonte: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit dazu beiträgt, Hanau auf nationaler Ebene in einem positiven Licht erscheinen zu lassen, insbesondere im Umgang mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrations- und Fluchtgeschichte.“ Verbandsdirektorin Julia von Westerholt hob hervor, dass die Jury der Empfehlung folgte, weil das Team in Hanau „feine Sensoren für die lokale Gesellschaft“ und eine „enge Verbundenheit mit dem Ort und den Menschen“ zeige. Die Auszeichnung würdigt laut Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri die unermüdliche Arbeit für Teilhabe und ein friedliches Miteinander; er dankte dem gesamten Team der VHS Hanau sowie allen Engagierten, die Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte die ersten Schritte in Hanau erleichtern und neue Perspektiven eröffnen.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1197826