Hanau setzt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember ein deutliches Zeichen für Teilhabe, Sichtbarkeit und ein inklusives Miteinander: Das Brüder-Grimm-Denkmal wird am Abend des Aktionstages in lila Licht getaucht, der internationalen Signalfarbe für Inklusion und Selbstbestimmung. Die Beleuchtung erfolgt auf Anregung der Lebenshilfe Hanau e.V.; am Denkmal wird ein Aufsteller mit Hinweisen zum Aktionstag platziert und vorhandenes Informationsmaterial der Lebenshilfe in die Umsetzung eingebunden. Mit seiner Lage mitten im Weihnachtsmarkt sorgt der Ort für hohe Sichtbarkeit und symbolisiert, dass Inklusion „in der Mitte der Gesellschaft“ stattfinden muss. Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri betont, dass Inklusion keine Selbstverständlichkeit sei und Menschen mit Behinderungen überall dieselben Chancen haben sollen – beim Wohnen, im Alltag, in der Kultur, im öffentlichen Raum und im sozialen Leben. Die Lebenshilfe wird als wichtige Partnerin gewürdigt, deren Projekte, Initiativen und Stimme dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen in Hanau gesehen, gehört und selbstverständlich miteinbezogen werden. Ziel bleibt eine inklusive Stadt, in der Barrieren abgebaut und Strukturen weiterentwickelt werden.
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