Die Stadt Hanau lädt am Samstag, 8. November, zu einem Planungsspaziergang durch die Hanauer Vorstadt ein. Vor Ort erläutern Vertreterinnen und Vertreter der Stadt sowie des Planungsbüros scheuvens + wachten plus die Entwicklungsziele des Quartiers und holen sich direkt vor Ort Eindrücke und Anregungen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky betont, dass die Hanauer Vorstadt das Potenzial habe, zu einem der spannendsten Entwicklungsräume der Stadt zu werden, und dass nur gemeinschaftlich ein lebendiges Viertel entstanden könne, das Innenstadt und Kinzig stärker verbindet. Vermittelt werden erste Ideen für die künftige Gestaltung, und alle Teilnehmenden sollen sich zum offenen Austausch einbringen; Ziel ist es, Anregungen direkt in die weitere Planung einfließen zu lassen. Bereits 2022 hat die Stadt den Bebauungsplan „Hanauer Vorstadt und Umgebung“ aufgestellt und eine Vorkaufssatzung geschaffen, um die Entwicklung gezielt zu steuern; das Dortmunder Büro scheuvens + wachten plus arbeitet seit Herbst 2024 an einer umfassenden Analyse zu Wohnen, Arbeiten und Freiraumgestaltung, deren Ergebnisse Anfang 2026 vorliegen sollen und Grundlage für den Bebauungsplan dienen. Kaminsky betont, dass das Quartier Wohnen für unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen ermöglichen, soziale Vielfalt fördern und den Kinzig-Naturraum stärken soll; die Bürgerinnen und Bürger seien zentrale Akteure des Projekts. Der Planungsspaziergang beginnt um 10.30 Uhr im Eingangsfoyer des Heinrich-Fischer-Bades, Eugen-Kaiser-Straße 19, dauert rund zwei Stunden und eine Anmeldung ist nicht erforderlich; eine E-Mail an zukunft@hanau.de hilft jedoch bei der Planung. Für jene, die nicht teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, sich online auf der Beteiligungsplattform Die Hanauer Vorstadt - Zukunft Hanaueinzubringen vom 8. bis 30. November 2025 Anregungen, Ideen und Kommentare zur Entwicklung der Hanauer Vorstadt einzureichen. Pressekontakt: Julia Oppenländer, oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de.
Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1201592