Elterntaxis gefährden Grundschüler: Gebeschusschule fordert sichere Verkehrsabläufe 🚸🚦

Am Montagmorgen in der Gebeschusschule im Hanauer Stadtteil Lamboy-Tümpelgarten wendet sich der Schuldezernent Dr. Maximilian Bieri dem Anliegen des Elternbeirats zu: Die Elterntaxis vor dem Schulgebäude gefährden die Sicherheit der rund 400 Grundschülerinnen und Grundschüler, weil morgens oft Fahrzeuge halten, wenden oder im Halteverbot stehen, während Lehrkräfte Kinder sicher über den Zebrastreifen leiten. Die Eltern hatten um Unterstützung gebeten; Bieri betont, dass klare, sichere und verlässliche Verkehrsabläufe nötig seien, damit die Kinder geschützt starten können. Die Klasse 4c hat unter Begleitung des Bürgermeisters Strafzettel gestaltet, die sie verteilen. Die Gebeschusschule beteiligt sich seit Jahren an Aktionen zum sicheren Schulweg, etwa Plakate, Verkehrsprojekte, Markierungen und Zebrastreifen, unterstützt von der Stadt. Bieri lobt das Engagement der Kinder und des Elternbeirats, appelliert zugleich an die Eltern: Bewegung, Selbstständigkeit und Sicherheit gehören zusammen; wer sein Kind etwas laufen lässt oder an einer geeigneten Stelle aussteigen lässt, erhöht die Sicherheit vor der Schule. Sein Fazit: Weniger Autos direkt vor dem Schultor bedeuten mehr Sicherheit, mehr Ruhe und einen besseren Start in den Schultag – für alle Kinder der Gebeschusschule und in ganz Hanau.

Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1205257