Am Donnerstag, 11. September, um Punkt 11 Uhr wird im gesamten Stadtgebiet Hanau die Sirenenanlage ausgelöst. Hintergrund ist der bundesweite Warntag, an dem sich die Brüder-Grimm-Stadt erneut beteiligt, um die vorhandenen Warnmittel zu testen, Schwachstellen aufzudecken und die Bevölkerung für die verschiedenen Alarmierungswege zu sensibilisieren. Neben den klassischen Sirenen werden auch digitale Systeme geprüft, darunter das Cell-Broadcast-System, das Warnmeldungen direkt auf Mobiltelefone sendet, sowie etablierte Warn-Apps wie HessenWARN, NINA oder KatWARN, die standortbezogene Warnungen ermöglichen, Notfalltipps liefern und die Weitergabe von Meldungen an die Behörden ermöglichen. Hanau verfügt derzeit über 21 Sirenenstandorte, die so verteilt sind, dass eine gezielte Warnung einzelner Stadtteile möglich ist. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Warntag zudem eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Sirenensignale wieder ins Gedächtnis zu rufen, damit sie im Ernstfall wissen, was die einzelnen Töne bedeuten; Hendrik Frese, Leiter der Hanauer Feuerwehr, betont dies. Die zentrale Auslösung der an das Modulare Warnsystem MoWaS angeschlossenen Warnmittel – darunter Rundfunk, digitale Werbetafeln, Warn-Apps und Cell-Broadcast – erfolgt am 11. September durch den Bund; parallel lösen die Leitstellen in Hessen die Sirenen zwischen 11 und 11.30 Uhr aus. Wichtig ist zudem der Appell, möglichst viele Menschen zu erreichen und die Unterstützung jedes Einzelnen einzubringen: Die WarnApps sollten installiert und mit den Signalen vertraut gemacht werden. Der bundesweite Warntag findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September statt; weitere Informationen zur Notfallvorsorge gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Sirene auf dem Schlauchturm der Feuerwehr Hanau wird ebenfalls ausgelöst.
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