Auf der Expo Real in München zieht die Hanauer Delegation unter Oberbürgermeister Claus Kaminsky eine durchweg positive Bilanz: Hanau präsentiert sich als dynamischer, zukunftsorientierter Standort mit klarer Strategie und hohem Wiedererkennungswert. In Podiumsdiskussionen, Gesprächen und am Gemeinschaftsstand der Metropolregion FrankfurtRheinMain kam die Botschaft an: Die Stimmung in der Branche hellt sich auf, nach einer Phase der Zurückhaltung rückt wieder Bewegung in den Markt, auch wenn hohe Zinsen, Baukosten und komplexe Vorgaben weiter Herausforderungen bleiben. Besonderes Interesse galt Flächen für Rechenzentren und Revitalisierungsprojekte; die Verortung von Rechenzentren wird in der Fachwelt als beispielgebend gewürdigt.

Unter dem Motto „Mutig. Miteinander. Machen.“ betonte die Hanauer Delegation, dass Stadtentwicklung in Hanau keinen Stillstand kennt und sich der Fokus auf die Neuentwicklung rund um den Hanauer Hauptbahnhof richtet – nach der Umgestaltung der Kasernenflächen und der Innenstadt folgt damit das nächste große Transformationsprojekt. Kaminsky hob hervor, unsere Projekte würden bundesweit aufmerksam verfolgt und man lerne gern von den Erfahrungen anderer Städte. Ein weiteres Top-Thema bleibt der Stadthof, das ehemalige Kaufhaus, das zu einem lebendigen Ort für Handel, Kultur und Begegnung werden soll; Freimuth erläuterte, dass man lieber ausprobiert als Masterpläne in Schubladen zu legen, und dazu Partner brauche, die wirklich etwas bewegen. Mehr als 42.000 Teilnehmende zählte die Messe; Mainka ergänzt, dass die wirtschaftliche Lage branchenabhängig auch in Hanau Spuren hinterlasse, man die Expo Real aber genutzt habe, um Konzepte abzustimmen und die richtigen Weichen zu stellen.

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