Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 16. November, gedenkt die Stadt Hanau der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft. Die zentrale Gedenkfeier findet um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt; zugleich laden die Stadtteile zu eigenen Veranstaltungen ein, darunter Mittelbuchen nach dem Gottesdienst gegen 11 Uhr vor der Trauerhalle (Musik von Calogero Di Vincenzo, Ansprache von Ortsvorsteherin Caroline Geier-Roth, Kranzniederlegung am Ehrenmal), Steinheim um 11.15 Uhr an der Pestkapelle (Evangelischer Posaunenchor; Lesung durch den VdK, Jackie Höhn; Ansprache von Ortsvorsteher Burkhard Huwe; Kranzniederlegung), Klein-Auheim ebenfalls um 11.15 Uhr in der Friedhofskapelle (Ortsvorsteher Sascha Feldes, Musik von Typisch Männersache, Psalmlesung von Peter Franz, Andacht von Pfarrerin Anna-Sophia Jung; Kranzniederlegung und Gang zu den Kriegsgräbern), sowie Großauheim um 12 Uhr im Ehrenhain des Alten Friedhofes (Ortsvorsteher Reiner Dunkel, Monika Rauch-Weigand vom VdK, Kranzniederlegung; musikalische Beiträge der Orchestervereinigung Großauheim und des Gospelchor Joyful Voices; Gebet von Pfarrer Franz Hilfenhaus). Der Wolfgänger Gedenktag zum Volkstrauertag folgt am Samstag, 22. November, um 15 Uhr in der Trauerhalle am Friedhof Wolfgang, mit Gedenkgottesdienst von Pfarrerin Kirsten Schulmeyer, Kranzniederlegung und Friedensgebet.
„Gerade in einer Zeit, in der Hass und Ausgrenzung wieder lauter werden, ist das gemeinsame Erinnern von großer Bedeutung“, betont Oberbürgermeister Claus Kaminsky. „Der Volkstrauertag ruft uns auf, wachsam zu bleiben, füreinander einzustehen und die Werte von Menschlichkeit und Respekt zu verteidigen.“
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