Nach einer vierwöchigen Erprobung verkehrsrechtlicher Änderungen in Klein-Auheim zieht die Stadt Hanau eine positive Bilanz: An mehreren Stellen wurden mobile Verkehrszeichen installiert und parkende Flächen reduziert, vor allem um den Busverkehr zu verbessern. Die Auswertung zeigt, dass die Maßnahmen sich bewährt haben und dauerhaft umgesetzt werden sollen. Betroffen sind die Bereiche Sudetendeutsche Straße/Ecke Weiskircher Straße sowie Am Feuerwehrhaus. In einem Teilbereich des Reitwegs, in dem fünf Parkplätze weggefallen waren, können nun zwei Stellflächen wieder freigegeben werden; das absolute Haltverbot wird dort leicht reduziert, wie vom Ortsbeirat angeregt und basierend auf den Erhebungen entschieden.
„Unser Ziel ist das gleichberechtigte Miteinander aller Verkehrsmittel und die dauerhafte Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, damit Busse zuverlässig und sicher unterwegs sein können“, erklärt Stadträtin Isabelle Hemsley. Corinna-Maria Schulte von HSB und HLNO verweist darauf, dass die Engstellen, an denen Busse bislang nur schwer aneinander vorbeikamen, der Vergangenheit angehören und dies zu einem flüssigeren Betrieb sowie mehr Sicherheit und Komfort für Fahrgäste führe. In den kommenden Tagen tauscht der Bauhof die mobilen Zeichen gegen dauerhafte an den betroffenen Stellen aus. Die Stadt hatte den Ortsbeirat vorab informiert und die Pläne vorgestellt; Begleitung durch Straßenverkehrsbehörde, HLNO und HIS war eng.
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