Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte betont der Stadtverband der Linken Hanau die Würde jedes Menschen und den Kampf gegen Obdachlosigkeit in urbanen Zentren. Emine Pektas, Vorsitzende des Stadtverbandes, erklärt: „Niemand sollte auf der Straße leben müssen.“ Sie macht darauf aufmerksam, dass Obdachlosigkeit ein nicht zu übersehendes Phänomen sei und Betroffene häufig Gewalt und Stigmatisierung erfahren. Pektas kümmert sich im Hanauer Bahnhofsviertel um Menschen ohne festen Wohnsitz und leistet dort Unterstützung, wo sie gebraucht wird.
Zum Tag der Menschenrechte ergänzt Co-Vorsitzender Matthias Okon: „Menschenrechte dürfen nicht verhandelbar sein!“ Er verweist auf globale Krisen, darunter Verbrechen in der Ukraine, Israel und Gaza, sowie die Situation von Migranten in den USA. In Deutschland stelle eine politische Kraft Machtanmaßungen in Aussicht, die einem Teil der Bevölkerung das Recht, hier zu leben, abspricht. Die Linke betont, dass Würde und universelle Rechte aller Menschen zusammengehören – von der Bekämpfung von Ausgrenzung und Rassismus über faire Bildungschancen bis hin zu bezahlbarem Wohnraum. Pektas schließt: Gleichzeitig stehen wir solidarisch an der Seite aller unterdrückten und entrechteten Menschen weltweit.
Quelle: Die Linke Hanau.
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