Die Baugesellschaft Hanau verlängert den Vertrag von Geschäftsführerin Mirja Dorny vorzeitig um fünf Jahre. Die neue Laufzeit setzt sich unmittelbar an die jetzige an, die Ende 2026 geendet hätte, und gilt damit von 2027 bis 2031. Mit der vorzeitigen Entscheidung würdigt der Aufsichtsrat die erfolgreiche Arbeit Dornys seit ihrem Amtsantritt zum 1. Januar 2022 und setzt ein Zeichen für Kontinuität und Stabilität.
Mirja Dorny kam Anfang 2022 aus Nordrhein-Westfalen nach Hanau. In ihrer bisherigen Amtszeit hat sich die Baugesellschaft positiv entwickelt, besonders beim Leerstand: Von rund 6,5 Prozent zu Amtsbeginn sank er auf unter vier Prozent, das Ziel bleibt unter zwei Prozent. Der Wohnungsbestand wuchs auf 4.264 Wohnungen, rund 60 mehr als 2022, auch durch Ankäufe, Nachverdichtung und Dachaufstockungen; der Anteil öffentlich geförderter Wohnungen wurde erhöht.
Wirtschaftlich hält die positive Entwicklung an: Nach einem Rekordergebnis im Vorjahr wird für dieses Jahr erstmals ein Ergebnis von über zwei Millionen Euro erwartet. Die Durchschnittsmiete liegt bei 7,22 Euro pro Quadratmeter, im öffentlich geförderten Bestand bei 5,32 Euro. Politisch setzt Dorny auf Klimaneutralität, CO2-Reduktion, nachhaltige Quartiersentwicklung, stärkere Serviceorientierung und Entlastung der Mieterinnen und Mieter bei Betriebskosten. Die Belegschaft wächst auf rund 72 Mitarbeitende; es gibt eigene Ausbildungsangebote sowie neue Kommunikations- und Beteiligungsformate. Zu den Initiativen gehören der „Wohnführerschein“ im Stadthof Hanau, ein Kinder-Fußball-Camp, die Zeitung „Häusergebabbel“ und Projekte wie der Rapunzel-Turm im Teichwegareal.
„Die vorzeitige Vertragsverlängerung ist ein Vertrauensbeweis und zugleich ein Auftrag“, sagt Dorny. „Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und Wohnen in Hanau weiterhin sozial, wirtschaftlich und ökologisch verantwortungsvoll gestalten.“ Pressekontakt: Dominik Kuhn, 06181 / 3000 6069.
Quelle der ursprünglichen Meldung: https://www.presse-service.de/meldung.aspx?ID=1205512